a) Kleine Zulassungsprüfung b) Große Zulassungsprüfung (incl. Module des Lehrplans) c) Reifeprüfung (incl. Kernstoff und Spezialgebiete) d) Wahlpflichtfach Fachkoordinator: Mag. Günther Lackner Kommission: BORG 3, 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 70 Stammschule: Akademisches Gymnasium, 1010 Wien, Beethovenplatz 1 a) Kleine Zulassungsprüfung (5. und 6. Klasse)
1. Prüfungsstoff Grundkenntnisse der griechischen Grammatik Grundwortschatz Basisinformationen zu Kultur und Sprache 2. Prüfung ohne Wörterbuch schriftlich: 50 Minuten/ 50-80 Wörter Übersetzung aus dem Griechischen mündlich: Übersetzung eines griechischen Textes, dazu Grammatikfragen 3. Literatur Kantharos, K.H. Pirker, Verlag ÖBV&HPT Einführung in die griechische Sprache, G. Lachawitz, Verlag Braumüller Hellas, F. Maier, Verlag Buchner Kairos, A. Weileder, H. Maierhöfer, Verlag Buchner b) Große Zulassungsprüfung (7. und 8. Klasse) 1. Prüfungsstoff
Grundgrammatik und Vokabular wird vorausgesetzt (siehe Kleine Zulassungsprüfung) Textgrundlage ist eine Auswahl aus den Textsammlungen zu den einzelnen Modulen des Lehrplans, Basisinformationen ebendort 2. Prüfung
schriftlich: 150 Minuten/ 120 – 140 Wörter Übersetzung eines griechischen Originaltextes mit Wörterbuch, 1-2 Interpretationsfragen im Zusammenhang mit dem Text obligatorisch, Schwerpunkt Neues Testament und einfache Platon-Texte mündlich: Übersetzung einer kurzen Originaltextstelle aus den Modulen des Lehrplans, kein Wörterbuch, Interpretationsfragen Vorbereitung auf die mündliche Prüfung: Auswahl aus den Modulen des Lehrplans für die 7. und 8.Klasse nach Übereinkunft mit dem Prüfer MODULE DES LEHRPLANS
Das neue Testament als Basistext Europas:
1) Überblick über die Textsorten der biblischen Schriften
2) Bibelgriechisch als Übergang zum Neugriechischen
Literatur: Aus der Welt des Christentums, Streicher-Schöffberger, Verlag ÖBV&HPT Sokrates als Typ und Archetyp des Philosophierens
1) Gestalt des Sokrates und seine konsequente philosophische Haltung 2) Methoden und Inhalte seines Denkens 3) Erster Einblick in die prägende Wirkung seiner Denkstrategien Textgrundlage: Platon, Apologie Literatur: Griechische Philosophie, Dalfen-Lahmer-Sommer (p. 17-48 ), Verlag ÖBV&HPT Das griechische Denken als Fundament der Wissenschaften:
1) Denken der ionischen Naturphilosophen, ihre Modelle der Welterklärung als Ausgangspunkt westlicher Philosophie und Naturwissenschaft 2) Grundsätzliche philosophische Fragen 3) Erschließung fachsprachlicher Termini (Medizin, Mathematik, Naturwissenschaften) 4) Wissenschaftliche Erkenntnisse der Antike durch Lektüre von Sachtexten nachchvollziehen Literatur: Griechische Philosophie, Dalfen-Lahmer-Sommer, ÖBV&HPT Das griechische Epos als Prototyp europäischer Literatur:
1) Spezifische Merkmale der homerischen Kunstsprache und der Metrik 2) Historischer Hintergrund der kretisch-mykenischen Kultur 3) Tradition des epischen Gesangs 4) Aufbau der homerischen Epen 5) Wirkung auf Literatur und Geistesgeschichte Textgrundlage : Homer, Ilias und Odyssee, Bannert, ÖBV&HPT Griechische Lyrik als Impuls für die Darstellung subjektiven Empfindens
1) Verschiedene Formen griechischer Lyrik 2) Wirkung auf spätere Literaturen 3) Kreative Auseinandersetzung mit einzelnen Gedichten, z.B. Solon 3D, Archilochos 6aD,74D, Sappho 2D (+Catull c. 51), Alkaios 46D, Xenophanes 10D,13D,14D Textgrundlage: Anthologia lyrica Graeca, ed. E.Diehl Das griechische Drama als Ursprung des europäischen Theaters:
1) Bewusstsein für die religiösen Wurzeln der griechischen Komödie und Tragödie 2) Kenntnis über Form und Aufbau des griechischen Dramas 3) Gesellschaftliche und organisatorische Rahmenbedingungen von Theateraufführungen 4) Theaterbauten 5) Motive und Stoffe der Weltliteratur
Textgrundlage: Griechisches Drama – Komödie und Tragödie, Streicher-Schöffberger, ÖBV&HPT Sophokles - König Ödipus, Böhm, ÖBV&HPT
Die griechische Historiographie als Grundlage europäischen Geschichtsdenkens:
1) Vorstufen und Voraussetzungen der Geschichtsschreibung 2) Die bedeutendsten Vertreter 3) Unterschiedliche Geschichtsauffassungen und die Problematik objektiver Darstellung Textgrundlage: Griechische Historiographie, Streicher-Schöffberger, ÖBV&HPT
Allgemeine Literatur zu allen Modulen: Krefeld, Hellenika, Cornelsen Verlag 2002 c) Reifeprüfung
Schriftliche Reifeprüfung 4 Stunden (240 Minuten) 160-180 Wörter griechischer Originaltext mit Wörterbuch 1-2 Interpretationsfragen im Zusammenhang mit dem Text (obligatorisch) Schwerpunkt Homer (zur Übung besonders empfohlen: Homer, Ilias 1 mit dem Kommentar von Wilhelm Krause, ÖBV&HPT)
Mündliche Reifeprüfung 2 Fragen zum Kernstoff, von denen eine gewählt werden muss, 1 Spezialfrage, bestehend aus einem Textabschnitt aus dem gewählten Textkontingent (ca. 80 Wörter) und Fragen zu dieser Textstelle, Wörterbuch gestattet KERNSTOFF FÜR DIE MÜNDLICHE REIFEPRÜFUNG
Der Apostel Paulus – Leben und Werke (v.a. Korintherbrief; Areopagrede)
Griechenland: Mythischer Ursprung, Völker, Könige und Tyrannen
Der Beginn der Ilias - Der Konflikt Agamemnon-Achill
Impulstext: Ilias 1, 1-7 Singe den Zorn, o Göttin, des Peleiden Achilleus, den verderblichen, der den Achäern unnennbaren Jammer brachte, Und viel tapfere Seelen der Helden zum Hades hinab stieß, sie selbst aber zur Beute der Hunde machte, und zum Fraß der Vögel. So vollendete sich der Wille des Zeus. Seit dem Tag, als erst durch bitteren Streit sich entzweiten Atreus´ Sohn, der Herrscher des Volks, und der göttliche Achilleus.
Das Ende der Ilias: Fassen Sie die Ereignisse vor und nach dem
Impulstext zusammen und interpretieren Sie diese in Bezug auf die Gesamthandlung!
Rings zwar sonst umhüllt' ihm den Leib die eherne Rüstung, Blank und schön, die er raubte, die Kraft des Patroklos ermordend; Nur wo das Schlüsselbein den Hals begrenzt und die Achsel, Schien die Kehl' ihm entblößt, die gefährlichste Stelle des Lebens: Dort mit dem Speer anstürmend durchstach ihn der edle Achilleus, Dass ihm hindurch aus dem zarten Genick die Spitze hervordrang. Doch nicht gänzlich den Schlund durchschnitt der eherne Speer ihm, Dass er noch zu reden vermocht im Wechselgespräche; Und er entsank in den Staub; da rief frohlockend Achilleus: „Hektor, du glaubtest gewiß, da Patroklos' Wehr du geraubet, Sicher zu sein, und achtetest nicht des entfernten Achilleus. Törichter! Jenem entfernt war ein weit machtvollerer Rächer Bei den gebogenen Schiffen, ich selbst, zurück ihm geblieben, Der dir die Knie gelöst! Dich zerren nun Hunde und Vögel, Schmählich entstellt; ihn aber bestatten mit Ruhm die Achaier.“
Griechisches Theater: ∆ΙΟΝΥΣΙΑ, ΤΡΑΓΩ∆ΙΑ, ΟΡΧΗΣΤΡΑ, ΣΚΗΝΗ
Griechische Medizin: Von den mythischen Ursprüngen zur Wissenschaft
Griechische Schrift und Sprache: Entwicklung und Bedeutung
Griechisches Epos: Prototyp europäischer Literatur
Die Welt der Odyssee: Aufbau und Handelung
Ursprung der ΣΟΦΙΑ – Die 7 Weisen
Tragische Konflikte in der Tragödie Antigone
Impulstext: Sophokles, Antigone 1-10 Ismene! Schwester! Blut von meinem Blut! Sag, was uns letzten Waisen Zeus erspart vom Fluchgeschick des Vaters Ödipus? Kein Elend, kein Verderben gibt es mehr und keine Schmach, keine Schande, die sich nicht aus unser beider Not erhob; und wieder habe, sagt man, der Tyrann ein neu Gebot verkündet allem Volk. Hast du´s vernommen? Oder ahnst du nie was deinen Freunden böser Feind verhängt?
Die attische Demokratie: ∆ΗΜΟΚΡΑΤΙΑ ΜΕΤΟΙΚΟΣ ∆ΡΑΚΩΝ ΣΟΛΩΝ ΠΕΡΙΚΛΗΣ
Griechischer Tempel am Beispiel des Parthenon
Griechische Kunst: Entwicklung am Beispiel der Plastik
SPEZIALGEBIETE FÜR DIE MÜNDLICHE REIFEPRÜFUNG
Der homerische Hymnos an APOLLON TEXTGRUNDLAGE: Auswahl aus den homerischen Hymnus TEXTHINTERGRUND: Homerische Hymnen, Aufbau des Gedichts, Frage nach dem Autor, Charakteristika des Apoll Die FRAU auf der attischen Bühne
TEXTGRUNDLAGE :Euripides, Alkestis 280-325; Medea,214-266; 1021-1080, Andromache 384-420; Helena 255-305, Sophokles, Trachinierinnen 531-582 TEXTHINTERGRUND: B. Seidensticker : Die Frau auf der attischen Bühne Die Bacchen des Euripides TEXTGRUNDLAGE: Textauswahl aus der Tragödie des Euripides TEXTHINTERGRUND: Sonderstellung auf Grund der Bühnenpräsenz des Gottes Die Gestalt der HELENA bei Homer und Euripides
TEXTGRUNDLAGE: Euripides, Helena 1-67; 255-305; Homer, Ilias III,171-180; 229-242; VI,344-368; XXIV,761-775; Odyssee, IV,138-146; 220-264 TEXTHINTERGRUND : J. Latacz : Frauengestalten Homers HERODOT : Kroisos - reichster König - unglücklichster Mensch
TEXTGRUNDLAGE: Herodot, Historien I,6; 29-33; 34-35; 46; 53-55; 71; 86-91 TEXTHINTERGRUND: F. Hellmann, Herodots Kroisoslogos GEDANKEN STOISCHER PHILOSOPHEN
TEXTGRUNDLAGE : Mark Aurel VII,8/9; VIII,47; IX, 2/3; XII,3/4, Epiktet, Diatribe IV,1; Encheiridion, 17,22,29, Diogenes Laertios VII,87/89; 127; 135/6; 146/8, Kleanthes, Zeushymnos, Aristocles ap. Eusebium XV TEXTHINTERGRUND: L. de Crescenzo : Geschichte der griechischen Philosophie S.181 ff. Die Person des PAULUS im neuen Testament
TEXTGRUNDLAGE :Auswahl aus der Apostelgeschichte und den Paulusbriefen
d) Wahlpflichtfach Griechisch
Im Wahlpflichtfach Griechisch können Teilaspekte der Pflichtmodule vertieft und/oder erweitert werden. Es können auch neue Themen und Werke und zusätzliche Autoren behandelt werden
BEISPIELE FÜR WAHPFLICHTFACH-THEMEN
THEMEN und GESTALTEN des MYTHOS
1) Platon, Protagoras 320c5-322d4 ( Prometheus ) 2) Hesiod, Erga 77-105 ( Pandora ) 3) Homer, Ilias III,129-180 ( Helena )
GESCHICHTSSCHREIBUNG: Herodot, Historien
1) Solon bei Kroisos I,30-33 ( mit Interpretation ) 2) Die Verteidigung der Thermopylen VII,223-228 (mit historischer Situation) 3) Das Krokodil II,68-70 (mit Vergleich zur Biologie) ÜBERLEGUNGEN griechischer PHILOSOPHEN über den STAAT
1) Platon, Auswahl aus der Politeia
2) Aristoteles, Zweck der politischen Gemeinschaft (S.131-132) Literatur: Angaben beziehen sich auf die Textausgabe Dalfen - Lahmer - Sommer: Griechische Philosophie, ÖBV&HPT
The Role of Topical Antibiotic Prophylaxis toPrevent Endophthalmitis after IntravitrealInjectionPhilip Storey, MD, Michael Dollin, John Pitcher, MD,Sahitya Reddy, Joseph Vojtko, James Vander, MD,Jason Hsu, Sunir J. Garg, MD,the Post-Injection Endophthalmitis Study TeamTo compare the incidence of endophthalmitis after intravitreal injection with and without topicalpostinjection antibiotic prophy
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