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Mammakarzinom des Mannes Eine prospektive Registerstudie der Universitätsfrauenklinik Magdeburg in Zusammenarbeit mit den klinischen Krebsregistern zur Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms des Mannes Principal Investigator:
Gerhart Hauptmann Str. 35, 39108 Magdeburg
Universitätsfrauenklinik Magdeburg Gerhart-Hauptmann-Straße 35, 39108 Magdeburg Phone: (0391) 67-17301/02, Fax :(0391) 67-17311, e-mail: [email protected]
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Inhaltsverzeichnis . 3 Zusammenfassung . 4 Einleitung . 5
Epidemiologie. 5 Riskofaktoren . 5 Klinik . 6 Diagnostik . 7 Histopathologie. 7 Therapie . 8
Zusammenfassung
Das Mammakarzinom des Mannes stellt, mit einer geschätzten europaweiten Prävalenz von 1
auf 100.000, eine seltene Tumorerkrankung dar. Damit verbunden ist eine schlechte
einheitliche Datenlage bezüglich der Diagnostik und Therapie. Das klinische Management
dieser Erkrankung basiert immer noch auf Ergebnissen generiert durch die Forschung des
Mammakarzinoms der Frau. Auch deshalb sind die Mortalitätsraten in den letzten 25 Jahren
konstant geblieben. Neue Ergebnisse aus den USA deuten eine steigende Inzidenz an, so dass
die Entwicklung wissenschaftlich fundierter Konzepte zum Management des
Mammakarzinoms des Mannes an Bedeutung gewinnt. Kliniker sind auf Ergebnisse aus
Studien mit kleinen Fallzahlen und retrospektiven Erhebungen angewiesen, um
Therapiekonzepte zu entwickeln und um eine Prognose abschätzen zu können. Diese
Untersuchungen reflektieren aber nur die Erfahrung einzelner Institutionen.
Ziel dieses Registerstudie ist die Erfassung umfangreicher Daten zur Anamnese, Diagnostik,
Pathologie, Therapie und Verlauf der Erkrankung. Diese Daten sollen Grundlage für die
Entwicklung von Therapiekonzepten sein. Weiterhin soll die Registerstudie Voraussetzung für
die Entwicklung von klinischen Studien sein, denn nur aus der Kenntnis des „Ist-Zustandes“
lassen sich sinnvolle klinische Studien konzipieren.
In Verbindung zum klinischen Tumorregister ist ein weiteres Ziel die Erstellung einer
Internetseite zum Thema „Mammakarzinom des Mannes“. Durch die Internetplattform wollen
wir zum einen Informationen zum Thema Mammakarzinom des Mannes für Patienten und
Ärzte liefern und zum anderen eine aktive Teilnahme von Kliniken an das klinische
Einleitung Epidemiologie
Der derzeitige Wissenstand zum Thema Mammakarzinom des Mannes bezieht sich im
wesentlichen auf retrospektive Erhebungen und Studien mit sehr geringer Fallzahl.
Die Prävalenz des Mammakarzinom des Mannes beträgt in Europa 1/100000 [1], wobei
zuverlässige Angaben über Deutschland nicht existieren. Eine signifikante Zunahme der
Inzidenz in den USA um 26% konnte im Zeitraum von 1973 bis 1998 nachgewiesen werden
[5]. Mit einer Rate von ca. 1% machen die betroffenen Männer in Europa nur einen geringen
Anteil aller Mammakarzinome aus. Regional können diesbezüglich erhebliche Schwankungen
bestehen. So ist der männliche Anteil aller Mammakarzinome in Teilen Afrikas (Uganda 5%
und in Sambia 15%) wesentlich höher. Männer erkranken durchschnittlich zehn Jahre später
als Frauen, das mediane Erkrankungsalter liegt zwischen 61 und 65 Jahren [1]. In dem
Zeitraum von 1955 und 1989 scheint die Mortalitätsrate in Europa nahezu gleich beblieben zu
Riskofaktoren
Einleitend sei darauf hingewiesen, dass es keine Untersuchungen zu Erhebungen von
Risikofaktoren bezüglich des Mammakarzinoms des Mannes aus Deutschland gibt.
Retrospektive Studien geben Hinweise darauf, dass bei Männern mit Mammakarzinom
Faktoren vorliegen, die direkt oder indirekt zu einer Erhöhung der Östrogen-Testosteron-
Fraktion führen. Hodentraumata, nicht deszendierte Testes sowie die Mumpsorchitis,
möglicherweise bedingt durch ein Androgendefizit mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko einher
[6]. In Einzelfallberichten wurde beschrieben, dass sich durch exogene Östrogenzufuhr im
Rahmen der Therapie des Prostatakarzinoms [7] und bei Hormonsubstitution männlicher
Transsexueller ein Mammakarzinom entwickeln kann [8]. Hitze, als berufliche Exposition bei
Arbeitern in Stahlwerken und an Hochöfen, stellt möglicherweise durch die thermische
Schädigung der Hoden einen weiteren Risikofaktor dar [9]. Adipositas ist einer der häufigsten
Gründe für einen Hyperöstrogenismus des Mannes, was mit einer Erhöhung des
Brustkrebsrisiks um das 2-3-fache einhergeht [10]. In einer dänischen Studie wurde ein 4-
facher Risiko für ein Mammakarzinom bei Männern mit einer Leberzirrhose festgestellt, die
mit erhöhten Östrogenspiegel verbunden ist.
Wie auch bei dem Mammakarzinom der Frau stellen BRCA1/2 Keimbahnmutationen
genetische Risikofaktoren dar, wobei BRCA2-Mutationen eine größere und BRCA1-
Mutationen nur eine untergeordnete Rolle zu spielen scheinen. In Abhängigkeit der
untersuchten Populationen liegt der Anteil der BRCA2-Mutationsträger zwischen 4 und 40 %
[11]. Fallberichte weisen auf den Zusammenhang von PTEN-Mutionen und die Entwicklung
eines Mammakarzinoms des Mannes mit frühem Krankheitsbeginn hin [12].
Männer mit dem Karyotyp 47, XXY, der dem Klinefelter Syndrom zugrunde liegt, haben ein
50- fach erhöhtes Risiko für die Entstehung eines Mammakarzinoms. Das Klinefelter-Syndrom
tritt bei einer von 400 bis 1 000 Geburten auf. Bei einer schwedischen Untersuchung von 93
Männern mit einem Mammakarzinom wurden 7,5% mit dem Klinefelter-Syndrom identifiziert
Im Gegensatz zum Mammakarzinom der Frau hat bei Diagnosestellung die Mehrzahl der
Tumoren bereits einen Durchmesser von mehr als 2 cm und bei 60% der Patienten liegt bereits
Als häufigstes Symptom ist mit 86% der Fälle der schmerzlose Tumor zu nennen.
Ca. 26% weisen eine Retraktion und 22% eine Ulzeration, Blutung oder Sekretion
der Mamille auf [15]. Der mittlere Zeitraum vom Auftreten des Symptoms bis zur
Diagnosestellung betrug in der retrospektiven Studie von Cutuli et all 21 Monate [16].
Eine klinische Gynäkomastie wurde bei 7 bis 20 % der Männer mit Brustkrebs festgestellt [15,
17]. Allerdings ist diese bei 36 % gesunder männlicher Kohorten nachzuweisen und stellt
keinen isolierten Risikofaktor für den männlichen
Diagnostik
Die Mammografie stellt eine effektive Methode in der Diagnostik des männlichen
Mammakarzinoms dar[19]. In einer retrospektiven Studie von Partik et all mit einer Fallzahl
von 41 Patienten zeigte sich eine Sensitivität von 92% und eine Spezifität von 90% [22].
Mikrokalzifikationen sind grobkörniger und insgesamt seltener als bei Frauen [20]. Die
Mammasonografie ist gerade bei kleinen Mammae, wo sich die Mammografie oftmals als
schwierig erweist, eine gute ergänzende Methode [21].
Die Sicherung der Diagnose erfolgt durch eine Stanzbiopsie oder durch eine offene Biopsie.
Histopathologie
Das invasiv duktale Mammakarzinom macht mit ca. 90% den größten Anteil aller Karzinome
aus. Während das lobuläre Mammakarzinom bei Frauen mit ca. 18% die zweithäufigste Form
darstellt, nimmt es bei den Männern mit 1% nur eine untergeordnete Rolle ein. Dies lässt sich
durch die rudimentäre Entwicklung der männlichen Brust erklären. Die invasiv papillären,
medulären und muzinösen Mammakarzinome kommen ebenfalls nur selten vor. Der Anteil des
duktalen Carcinoma in situ wird mit ca. 10% angegeben [23].
Der Östrogen- und Progesteronrezeptorstatus der männlichen Mammakarzinome ist in bis zu
90% immunhistochemisch positiv [24]. Angrogenrezeptorpositivität des männlichen
Mammakarzinoms ist mit 39-95% angegeben [25].
Retrospektive Untersuchungen zeigten, dass in ca. 10 % der Mammakarzinome des Mannes
eineHer-2 Überexpression bzw. Genamplifikation vorliegt (Rudlowski et al. Int. J. Cancer
Therapie
Die Ablatio mammae und die Axilladissektion stellen derzeit den Standard der operaitven
Therapie des männlichen Mammakarzinoms dar. Die Durchführbarkeit der Sentinel Node
Biopsy wurde in einer retrospektiven Studie mit 18 Patienten gezeigt . Über die Sensitivität
und Spezifität der Sentinel Node Biopsy der Axilla bei männlichen Patienten kann keine
Aussage getroffen werden, da die Methode durch die Axilladissektion in gleicher Sitzung
Das praktische Vorgehen wird derzeit durch die Erkenntnisse aus der Behandlung des
Mammakarzinoms der Frau bestimmt, da keine größeren prospektiven Studien zur adjuvanten
Radiatio von männlichen Mammakarzinompatienten vorliegen. In retrospektiven Analysen
konnte durch die adjuvante Radiatio von männlichen Mammakarzinompatienten zwar die
Senkung der Lokalrezidivrate gezeigt werden. Bei geringer Fallzahl blieb der Nachweis einer
positiven Beeinflussung des Gesamtüberlebens aus [28, 29].
Tamoxifen 20mg/d über 5 Jahre gilt als adjuvante endokrine Therapie des
hormonrezeptorpositiven männlichen Mammakarzinoms derzeit als Standard. In retrospektiven
Studien konnte ein signifikanter Vorteil bezüglich des rezidivfreien Überlebens und
Gesamtüberlebens nachgewiesen werden [30, 31]. Nahezu unbearbeitet sind Themen über
Länge der Therapie und die Dosierung von Tamoxifen. Weiterhin gibt es Hinweise, dass die
Akzeptanz von Tamoxifen bei Männern wegen Potenzstörungen gering ist.
Die Rolle der Aromatasehemmer in der adjuvanten endokrinen Therapie des
hormonrezeptorpositiven männlichen Mammakarzinoms ist noch nicht näher untersucht.
Präklinische Studien weisen auf eine geringe Wirksamkeit bei männlichen Mammakarzinomen
hin. In Untersuchungen am Tiermodell kommt es durch die Gabe von Aromatasehemmern zur
signifikanten Erhöhung von FSH und Testosteron sowie gleichbleibenden Konzentrationen
von Estradiol [32]. Das endokrine Therapiekonzept des Mammakarzinoms der Frau sollte
deshalb nicht kritiklos übernommen werden. In der metastasierten Situation weisen
Fallberichte auf die Wirksamkeit von Aromatasehemmern hin. Giordano et all publizierte 5
Patienten mit einem metastasierten Mammakarzinom, die Anastrozol erhielten. Bei 2 Patienten
wurde ein Stable Disease mit einer TTP von 24 Wochen erreicht [35].
Auch das Thema adjuvante Chemotherapie des männlichen Mammakarzinoms ist wenig
untersucht. Das praktische Vorgehen richtet sich deshalb nach den Empfehlungen zur
adjuvanten systemischen Therapie des Mammakarzinoms der Frau. Retrospektive Studien
weisen auf einen positiven Effekt der adjuvanten Chemotherapie des männlichen
Mammakarzinoms hin. Patel et all publizierte eine retrospektive Analyse von 51 Patienten, die
eine adjuvante Chemotherapie erhielten. Das Risiko an einem Mammakarzinom zu sterben,
konnte bei nodalpositiven Patienten gesenkt werden (HR 0,78), jedoch war der Unterschied
nicht signifikant [33]. In einer weiteren retrospektiven Studie von Yildirim konnte eine
Verbesserung des 5-Jahres Überleben durch die adjuvante Chemotherapie nachgewiesen
werden [34]. Über die Rolle der Taxane und der Dosisdichte lässt sich aufgrund mangelnder
Der Einssatz der palliative Chemotherapie erfolgt ebenfalls nach den Empfehlungen zur
Therapie des Mammakarzinoms der Frau. Daten zu Toxizitäten der Chemotherapien wurden
aus Studien mit kleiner Fallzahl erhoben bzw. liegen nicht vor.
Die Gabe von Trastuzumab ist bisher nur in Fallberichten beschrieben (Rudlowski et al. 2001,
NEJM). Bei HER-2 positiven Patienten sollte aber in Anlehnung an das Mammakarzinom der
Frau eine Therapie mit Trastuzumab entsprechend der Leitlinien erfolgen.
Prüfplan: Zielkriterien
> Prospektive Erfassung der Primärfälle mit der Bestimmung des
> Stadium und biologische Eigenschaften des Mammakarzinoms
> Evaluierung der Therapiemodalitäten (Medikamente, CHT, Op-Typ, Bestrahlung)
> Sensitivität der Diagnostik (klinische Untersuchung, Ultraschall, Mammographie)
> Bestimmung histopathologischer Faktoren am Tumorgewebe
Einschlußkriterien:
- Pat. mit histologisch gesichertem, primärem Mammakarzinom
- Schriftliche Einwilligung der Patienten für die Datenerhebung und ggf. für die
histopathologischen Bestimmungen am Tumorgewebe.
Durchführung
Geplant ist die prospektive Erfassung von 300 Patienten. Jeder Patient, welcher die
Einschlusskriterien erfüllt, soll über die Studie aufgeklärt werden. Der Einschluß von Patienten
in die Registerstudie kann bis zum Beginn der Chemotherapie erfolgen. Wenn keine
Chemotherapie gegeben werden muß, ist ein Einschluß bis 6 Monate nach Operation möglich.
Die schriftliche Einverständniserklärung und der Registrierungsbogen des Patienten werden der
Studienzentrale der Universitätsfrauenklinik Magdeburg per Fax übermittelt. Die 11 von 20
Dokumentation der Daten zur Anamnese, Diagnostik, Pathologie, Therapie und
Nachbeobachtung wird durch den verantwortlichen Arzt der einbringenden Einrichtung
vorgenommen. Die ausgefüllten Dokumentationsbögen können per Fax oder Post der
ID (aus Anfangsbuchstaben des Vornamen und Nachnamen)
Geburtstag, Geschlecht, Ortskennzahl, PLZ
Einverständniserklärung, Anforderung der Tumorblöcke
Lokalisation, Histologie, TNM, Histologie, Grading, ER/PR
Rezeptor, cerb-2-Rezeptor, FISH, Angaben Resektionsrand, R-
Gesamtzahl der befallenen Lymphknoten, Gesamtzahl der untersuchten Lymphknoten, Gesamtzahl der befallenen Sn Lymphknoten, Gesamtzahl der untersuchten Sn Lymphknoten
OP-Datum, OP Mamma. OP Axilla, Zweit-OP (Nachresektion,
Datum (Beginn), Chemotherapeutika, Zyklusdauer,
Datum, Rezidiv (lokal, Axilla), Fernmetastasierung
Bei Einwilligung des Patienten bitten wir um die Verschickung von Tumorgewebe (Paraffin
Blöcke) an die Studienzentrale der Universitätsfrauenklinik Magdeburg.
Projektmanagement, Datenmanagement
Das Projektmanagement wird von der Studienzentrale der Universitätsfrauenklinik Magdeburg
durchgeführt. Die Auswertung erfolgt durch das Biomathematische Institut der Universität
Statistik
Es soll eine deskriptive Statistik der Daten erfolgen.
Finanzierung Teilnehmer
Alle Kliniken und Praxen in Deutschland, die Interesse und Patienten haben. 9. Vergütung
Unsere zur Verfügung stehenden Mittel erlauben es uns, eine Aufwandsentschädigung von
und 30 Euro für die Bereitstellung von Tumorgewebe (Paraffinblock)
pro eingebrachten Patient zu entrichten.
Anhang 2. Patientinnenaufklärung: Prospektive Registerstudie Zur Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms des Mannes
Sie sind an einem bösartigen Tumor der Brust erkrankt. Dies ist sehr selten, wird aber in den letzen Jahren zunehmend häufiger beobachtet. Für diesen besonderen Fall gibt es bisher keine standardisierten Richtlinien zur Diagnostik und Therapie. Wir möchten dies ändern und haben deshalb diese Beobachtungsstudie ins Leben gerufen, um so das derzeitige diagnostische und therapeutische Vorgehen genauer beurteilen zu können.
Wenn Sie damit einverstanden sind und Ihre schriftliche Einwilligung erteilen, werden Tumorproben für weitere Untersuchungen gesammelt.
Um mehr über die Verträglichkeit der angewandten Behandlungen und den Verlauf der Erkrankung herauszufinden, möchten wir alle diese Informationen an einer zentralen Stelle anonymisiert sammeln. Die Therapie ist nicht Bestandteil der Untersuchung. Wir wollen lediglich Erfahrungen über den Verlauf und die jeweilige mit Ihnen besprochene Therapie sammeln.
Die Datenerfassung wird deutschlandweit in Klinken erfolgen und soll über 5 Jahre durchgeführt werden.
Ihre Datenweitergabe ist freiwillig. Sie können jederzeit, auch ohne Angaben von Gründen, Ihre Teilnahmebereitschaft widerrufen, ohne dass Ihnen dadurch irgendwelche Nachteile entstehen.
Datenschutz: Sie müssen mit der Aufzeichnung, der im Rahmen der Behandlung an Ihnen erhobenen Krankheitsdaten, ihrer anonymisierten Verwendung z.B. für wissenschaftliche Veröffentlichungen einverstanden sein.
Prospektive Registerstudie Zur Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms des Mannes
Name der Patientin: __________________________________________________
__________________________________________________
Name der aufklärenden Ärztin/Arzt: _______________________________________
Ich bin von meiner/meinem behandelnden Ärztin/Arzt über den Zweck der Studie aufgeklärt worden. Da es zur Brustkrebserkrankung des Mannes wenige Informationen zur Diagnostik und Behandlung gibt, sollen die Krankheitsdaten dieser Patienten anonym gesammelt werden.
Ich wurde darauf hingewiesen, dass ich meine Einwilligung jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen kann, ohne nachteilige Folgen für meine weitere medizinische und ärztliche Versorgung.
Die mir erteilten Informationen habe ich verstanden.
Hiermit erkläre ich, dass ich der zentralen Aufbewahrung von Tumorgewebe und dessen weiterer Untersuchung zustimme:
Datenschutz: Ich bin mit der Aufzeichnung der im Rahmen meiner Behandlung an mir erhobenen Daten anonymisierter Verwendung, wissenschaftliche Veröffentlichungen, einverstanden.
Ich erkläre mich damit einverstanden, an der vorgenannten Studie teilzunehmen. Eine Kopie der Patientinneninformation und Einverständniserklärung habe ich erhalten.
wir alle diese Informationen an einer zentralen Stelle anonymisiert sammeln.
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Diuretics, Mortality, and Nonrecovery of Renal Function in Acute Renal Failure Ravindra L. Mehta, MD Context Acute renal failure is associated with high mortality and morbidity. Diuretic agents continue to be used in this setting despite a lack of evidence supporting theirbenefit. Objective To determine whether the use of diuretics is associated with adverse or favorable outcomes in crit
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