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Private Banking aus Überzeugung – seit 1833
Schoellerbank Analysebrief Ausgabe Nr. 210, Juli 2012
Presseinformation Wien/Salzburg, 31. Juli 2012
Wir behandeln folgendes Thema: ObamaCare – Viagra für die Pharmabranche oder bittere Pille? Der Supreme Court hat mit seiner Zustimmung die Weichen für die neue Gesundheitsreform von Barack Obama gestellt. Nun liegt es am Präsidenten seine Vision in einer möglichen zweiten Amtszeit umzusetzen. Doch die gesetzliche Neuregelung spaltet die Nation.
Bis auf den Pharmasektor steuerten die „Obama-Branchen“ relativ gut durch die Krise. Für die US- Pharmaunternehmen beginnt in Kürze die Aufteilung von 30 Millionen Neukunden, was eigentlich freudige Reaktionen am Aktienmarkt hervorrufen sollte – doch die Anleger sind skeptisch!
Der gesetzliche Kundenschub kann sowohl Fluch als auch Segen sein. Was bedeutet die Reform für die einzelnen Untersektoren der Pharmabranche? Wer profitiert von der gesetzlichen Krankenver- sicherung und wer geht womöglich als Verlierer vom Platz?
Aus der neuen gesetzlichen Regelung ergeben sich sowohl Vor- als auch Nachteile, die sich bei vielen Unternehmen der Gesundheitsbranche die Waage halten. Damit gilt wohl auch weiterhin: „Die Zeit heilt alle Wunden!“ Unsicherheit lähmt die Branche
Nach zähem Ringen hat Barack Obama endlich seine Gesundheitsreform durchgedrückt. Im letzten Akt des Dra- mas stimmte nun auch der Supreme Court zu und macht damit den Weg für die Reform des amerikanischen Prä- sidenten frei. So endete ein zähes Ringen um den gesetzlichen Versicherungsschutz in Amerika. Schon früh erkannte man zwar die Notwendigkeit einer allumfassenden Versorgung im Krankheitsfall, doch bisher scheute die amerikanische Bevölkerung die immensen Kosten dieses Vorhabens. Achtzig Jahre Stillstand
In der Weltwirtschaftskrise 1929 kamen selbst wohlhabende Amerikaner finanziell an ihre Grenzen und konnten größere Arztrechnungen nur mit Mühe begleichen, während die Mittelschicht noch schwerer unter der Krise ächzte und die Unterschicht gänzlich durch den Rost fiel. Im Gegensatz zu anderen Ländern hatten die Vereinigten Staa- ten kein Auffangsystem. Die Wirtschaftskrise hatte zwar in Amerika ihren Ursprung, breitete sich aber mit rasender Geschwindigkeit über den Erdball aus, womit es in vielen Ländern zu einer echten Bewährungsprobe der „neuen“ Versicherung kam. In Deutschland wurde das Krankenversicherungsgesetz bereits 1883 eingeführt mit dem Zweck, die Gesundheit der Versicherten zu erhalten, wiederherzustellen oder ihren Gesundheitszustand zu bes- sern. Österreich verabschiedete knapp fünf Jahre später ein Krankenversicherungsgesetz nach deutschem Vor- bild. Viele Länder zogen nach und kreierten ihr eigenes System, während die Amerikaner bis heute auf eine ge- setzliche Verpflichtung zur Krankenversicherung verzichtet haben. Was sich mit unserem europäischen Verständnis ziemlich rückständig anhört, nennen die Amerikaner hingegen schlicht und ergreifend: Freiheit. Ein Gesetz, das ihnen eine Versicherung vorschreibt, halten viele Amerikaner für ungerecht. Da gibt es z. B. das La- ger der Gesundheitsfanatiker, die plötzlich für die Fettsucht anderer mittels Umverteilung zur Kasse gebeten wer- den. Oder aber auch diejenigen, die in den letzten Jahren für mögliche Krankheiten oder bevorstehende Operatio- nen mit Hilfe eines selbst initiierten Ansparplans vorgesorgt haben und nun in eine Versicherung gezwungen
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werden, die sie aufgrund ihrer Spardisziplin im Grunde nicht benötigen. Es verwundert also nicht, dass dieses Thema eine ganze Nation spaltet. Der Herausforderer Mitt Romney möchte die neue Versicherung schnellst mög- lich wieder abschaffen. Aber wie es mit sozialen Leistungen so ist, wenn sie einmal durch sind, wird man sie in der Regel nur noch schwerlich wieder los. Für Obama geht damit ein langgehegter Traum in Erfüllung, den es nun zu verteidigen gilt. Selbst seine eigenen Parteianhänger haben jedoch Zweifel, dass sich damit eine Wahl gewinnen lässt und so spielt der erst vor wenigen Wochen in den Wahlkampf gezogene Präsident lieber auf den beruflichen Werdegang seines Kontrahenten als auf seine Visionen an. Eine furchterregende Heuschrecke ist dem Volk auch leichter zu vermitteln als eine kostspielige Krankenversicherung oder die Wirren der Schuldenkrise beziehungs- weise eine Problemlösung dafür. Gut, aber gut genug?
Was die erste Amtszeit von Obama betrifft, gibt es nicht allzu viel zu berichten. Im Fußballerjargon wäre vermutlich von einer soliden, unauffälligen Leistung die Rede. Sicherlich wird der Name Obama stets mit der spektakulären Jagd auf Osama Bin Laden in Erinnerung bleiben, aber groß auszeichnen konnte er sich in seiner Amtszeit nicht. Auch wenn sich der demokratische Präsident gerne die Rettung der amerikanischen Autoindustrie auf die Fahnen heftet. Hoffentlich kommt das Schulterklopfen nicht zu früh. Denn, ob die Auto-Industrie wirklich über dem Berg ist, wird erst die Zukunft zeigen. Bleiben langfristig die innovativen Ideen und Entwicklungen aus, wird der Markt schon selbst für eine Bereinigung sorgen. Des Weiteren muss auch der Umweltschutz erwähnt werden, der eben- falls von enormer Bedeutung für Barack Obama war – zumindest zu Beginn seiner Amtszeit. Allerdings spielte die Rettung der Umwelt später kaum noch eine Rolle, da die aufziehende Schuldenkrise keinen Platz für andere Themen neben sich ließ. Mit der Schuldenkrise im Rücken war der Spielraum für den Präsidenten in Sachen Ver- änderung zugegebenermaßen äußerst begrenzt. Im Großen und Ganzen hat Obama sein Volk aber recht gut durch die Krise manövriert - den Zeigefinger stets auf Europa gerichtet, um von den eigenen Problemen möglichst abzulenken. Wenn man einen Blick auf die Arbeitslo- senrate in Amerika wirft, klafft die Lücke zu Europa in jüngster Zeit immer weiter auseinander. Der Plan scheint also aufzugehen und der Zweck heiligt die Mittel. Arbeitslosenquote: Amerika vs. Europa
Quelle: Bloomberg Dem Aktienmarkt haben die Obama-Jahre 2009 bis 2012 bis dato ganz gut getan. Der Dow Jones kletterte seit Ende 2008 um mehr als 45% und inklusive Dividenden sogar um etwa 60% nach oben. Noch besser verlief es für den breiter gestreuten S&P500-Index, der sich um 50% bzw. 63% inklusive Dividenden in die Höhe schraubte. Spaltet man den S&P500 weiter auf, um sich einen detaillierten Branchen-Überblick zu verschaffen, kann man auch sehen, in wie weit die im Vorfeld favorisierten Obama-Branchen tatsächlich von ihrem „Wunschkandidaten“
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profitiert haben. Ein besonderes Steckenpferd des demokratischen Präsidenten war neben der grünen Technolo- gie und den Neuerungen im Gesundheitswesen die Automobilbranche. Durch beherztes Eingreifen und Subven- tionen wendete die Regierung eine Insolvenz von GM und Ford Anfang 2009 ab. Die Automobilindustrie ist ein Teilbereich in der Branche Nicht-Basiskonsumgüter. Darüber hinaus stehen die Demokraten auch für Verände- rung und Fortschritt, was unweigerlich mit der Informationstechnologie verknüpft ist. Branchenentwicklung in Amerika während der Amtszeit (Januar 2009 bis Juli 2012) von Barack Obama:
Quelle: Bloomberg; die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Entwicklung. Tatsächlich haben sich Unternehmen aus den Branchen Nicht-Basiskonsumgüter und Informationstechnologie während der bisherigen Regentschaft von Barack Obama ausgezeichnet entwickelt. Bei den Unternehmen in der Umweltsparte ist eine Schlüsselung nicht ganz so einfach, da diese Aktien durchaus in verschiedenen Branchen anzutreffen sind. Dennoch steht auch hier außer Frage, dass sich die Amerikaner ebenso wie die Deutschen mit der günstigen Konkurrenz aus China schwer tun. Der Branchenprimus First Solar hat seit dem Höchststand bei USD 126,23 im Jahr 2008 etwa 95% an Wert verloren. Die Gesundheitsbranche blieb ebenfalls hinter den Erwar- tungen zurück, wenn man die Demokraten bzw. die neue gesetzliche Regelung als Treiber für den Sektor ansieht. Medicaid und Medicare Es gibt zwar keine Verpflichtung zur Krankenversicherung, dennoch schätzen viele Amerikaner die Vorzüge einer solchen und versichern sich freiwillig. Theoretisch könnte jeder Amerikaner einen Beitrag seines Gehalts für etwa- ige Krankheitsfälle privat bei seiner Bank ansparen. Dies würde aber eine hohe Disziplin dafür erfordern, den an- wachsenden Betrag nicht für anderweitige Objekte der Begierde auszugeben. Zudem kann bei einer längeren Krankheit oder einer kostspieligen Behandlung das Angesparte sofort aufgezehrt sein. Obwohl es in Amerika bis jetzt keine gesetzliche Krankenversicherung gibt, beteiligt sich der öffentliche Haushalt dennoch an den Kosten, womit der bisherige Aufbau am ehesten als Mischsystem bezeichnet werden kann. Während das staatliche Gesundheitsprogramm Medicaid die Armen im Blick hat, ist das Medicare-Programm auf alte Menschen ausge- richtet. Beide Programme zielen also eher auf Menschen ab, die am Rande des Existenzminimums leben. Von etwa 300 Millionen Amerikanern sind Schätzungen zufolge etwas mehr als 30 Millionen gar nicht versichert. Was aber zum Teil nicht eigens verschuldet ist. Dabei handelt es sich z. B. um Menschen, die sich in einer Übergangs- phase (zwischen Studium und erstem Arbeitsplatz) befinden. Andere wiederum werden aufgrund von Vorerkran- kungen gar nicht aufgenommen. Hingegen können es sich finanzstarke Amerikaner leisten, auf einen Versiche- rungsschutz gänzlich zu verzichten, da sie im Krankheitsfall auf genügend Notreserven zurückgreifen können.
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Gesundheitswesen im Höhenrausch?
Obwohl mit „ObamaCare“ etwa 30 Millionenen neue Kunden auf den Markt drängen, hält sich die Euphorie in Grenzen. Zumindest lässt sich dieser Schluss aus der Aktienkursentwicklung ziehen. Die Branche Gesundheits- wesen hat sich während der Amtszeit des Präsidenten nur konform zum Markt bewegt. Allerdings sei an dieser Stelle angemerkt, dass die neue Regelung bis zuletzt auf der Kippe stand und frühestens 2014 in Kraft tritt. Es ist also noch ein langer, steiniger und ungewisser Weg bis dahin. Zudem ist nicht auszuschließen, dass der Heraus- forderer Romney seinen Behauptungen Taten folgen lässt und das Gesetz zur Pflichtversicherung für alle kurz vor dem Ziel noch zu Fall bringt. Das Problem liegt aber nicht nur in der zähen Hängepartie, sondern legt die Vermu- tung nahe, dass der potenzielle Kundenschub von 10%, gerechnet auf die Gesamtbevölkerung der USA, nicht nur ein Segen, sondern auch ein Fluch für manch ein Unternehmen sein kann. Private Krankenversicherer werden zwar kurzfristig großen Zulauf bekommen, aber die Klientel wird sich dadurch nicht zwangsläufig verbessern. Vermehrt kann es zu Zahlungsausfällen von finanzschwachen Kunden kommen, was unter Umständen auf die Marge drückt. Andererseits werden die Krankenversicherer mächtiger und können mit den Pharma-Unternehmen bessere Rabatte aushandeln, was sich wiederum belastend auf die Marge der Medikamentenhersteller auswirken dürfte. Andererseits profitieren diese natürlich von dem anziehenden Umsatz aufgrund der größeren Basis an Ver- sicherten, die sich nun Medikamente leisten können. Einer der Gewinner sollten die Krankenhäuser sein, da diese bis jetzt natürlich auch Notfälle übernehmen mussten, deren Verrechnung sie später aufgrund mangelnder Zah- lungssolidität des Patienten nicht einfordern konnten und somit auf den Kosten sitzen blieben. Auch die Reha- Zentren werden aus der neuen Regelung vermutlich Profit schlagen, aber dort ist ebenfalls Verhandlungsgeschick gegenüber den Versicherern gefordert. Die Bereiche Generika und Biotechnologie sind von der gesetzlichen Re- gelung kaum bzw. gar nicht betroffen. Was bisher geschah …
Mit dem Supreme Court-Entscheid (28.06.2012) wurde der letzte große Stolperstein aus dem Weg geräumt. Knapp vier Wochen später macht es nun durchaus Sinn einen Blick auf die Kursveränderungen, die sich seither ergeben haben, zu werfen. Die Aktionäre hatten somit genügend Zeit, die veränderten Rahmenbedingungen in die Kurse einzupreisen.
S&P500 Gesundheitssektor nach der Supreme Court Entscheidung (27.06.2012 bis 24.07.2012)
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Wenn man nun diese Tabelle nach Untergruppen weiter aufteilt, ergibt sich folgendes Bild:
vertreten waren, berücksichtigt, da sonst die Verzerrung aufgrund von ein-
lässlicher Indikator für die zukünftige Entwicklung.
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In den letzten vier Wochen machten Biotechnologiewerte den größten Sprung, während Lebenswissenschaften (Life Sciences) und Serviceanbieter im Gesundheitswesen (u. a. Krankenversicherer) am Ende des Feldes ran- gierten. Sicherlich hat der bevorstehende Umbruch auf die privaten Krankenversicherer den größten Einfluss, weil es schwierig ist 30 Millionen Neukunden aufzuteilen und dabei die Margen unter Kontrolle zu halten. Unter Um- ständen sind teure Übernahmen und eine personelle Aufstockung nötig, um den Veränderungen gerecht zu wer- den. Beides kann zunächst Kosten verursachen, ehe die volle Ertragskraft der beiden Komponenten erreicht wird. In der Börsenwelt werden faire Aktienwerte für gewöhnlich mittels diskontierten Cash Flows errechnet. Dies wird durch die gesetzliche Neuregelung nun deutlich erschwert, da der Einfluss auf den Gesundheitssektor kaum rich- tig einzuschätzen ist. Wird in diese Rechnung aus Sicherheitsgründen ein zu großer Puffer eingebaut, verschlech- tert sich automatisch die Bewertungskennzahl, woraufhin eine Aktie nicht mehr so attraktiv erscheint. Dies kann neben vielen anderen Faktoren auch eine Erklärung dafür sein, warum die Aktien der Serviceanbieter im Gesund- heitswesen, in denen sich auch die privaten Krankenversicherer tummeln, nicht recht vom Fleck kommen – zu- mindest seit der Entscheidung des Supreme Courts. Das Für und Wider von „gesunden“ Aktien
In der Gesundheitswesenbranche rumort es schon seit geraumer Zeit. Die Medizintechniker bekommen zuneh- mend „günstige“ Konkurrenz aus Asien, während sich die Pharmaindustrie zu sehr auf den Lorbeeren der Vergan- genheit ausgeruht und die Forschung vernachlässigt hat. Patente sind ausgelaufen und der Markt der Generika- Anbieter ist kräftig gewachsen. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass mit dem ernsthaften Auftreten der Generikahersteller in den 80er-Jahren der Tod der Medikamentenentwickler orakelt wurde – doch diese erfreuen sich mehr als 30 Jahre später immer noch bester Gesundheit. Zudem kletterten auch die Aktienkurse der for- schenden Pharmaindustrie beständig weiter und waren in vielen Depots ein stabilisierender Faktor in den letzten Jahrzehnten. Die Aufwärtsbewegung ist in der jüngsten Vergangenheit aber etwas ins Stocken geraten. Nicht nur der wachsende Generikamarkt bereitet den Medikamentenentwicklern etwaige Probleme, sondern auch die Zu- lassungsbehörden. Die amerikanische FDA (Food & Drug Administration) hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt und ihr Prüfungsverfahren weiter verfeinert, wodurch es nicht nur zeitintensiver, sondern auch wesentlich schwieriger geworden ist, das notwendige Siegel von der zuständigen Behörde zu bekommen. Den- noch gibt es auch positive Nachrichten für den Sektor. Die Gesellschaft wird zusehends älter und viele Pharmaun- ternehmen verfügen über prall gefüllte Kriegskassen, die sie einerseits für Übernahmen andererseits für Aktien- rückkäufe nutzen können. Beides sind Maßnahmen, die für einen Anleger lukrativ sein können. Entweder kurzfristig, wenn man Aktionär des Übernahmeobjektes ist oder langfristig, wenn man Aktionär des Akquisiteurs ist, der sich einen zukunftsträchtigen Wachstumstreiber ins Boot holt. Ein Ende mit Schrecken
Mit dem Supreme Court-Entscheid ist nun endlich der Startschuss für die neue gesetzliche Regelung zur Kran- kenversicherung gefallen. Die lähmende Unsicherheit wird damit wohl endgültig aus dem US-Markt weichen. Das Einpreisen der neuen Umstände hat bereits begonnen. Hierbei können sich erstklassige Chancen ergeben, wenn sich die Analysten bezüglich ihrer Neueinschätzungen zu vorsichtig zeigen. In diesem Fall kann es von Vorteil sein, wenn sich der Auswahlprozess bei Aktien nicht nur auf die geschätzten zukünftigen Gewinne bezieht, son- dern darüber hinausgehend auch andere Kriterien in den Selektionsablauf mit einfließen. Aus der neuen gesetzli- chen Regelung ergeben sich sowohl Vor- als auch Nachteile, die sich bei vielen Unternehmen der Gesundheits- branche die Waage halten werden. Damit gilt wohl auch weiterhin: „Die Zeit heilt alle Wunden!“ Alexander Adrian Diplom-Betriebswirt (FH) Asset Manager Schoellerbank AG Tel. +43/662/8684 – 2691
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Rückfragen bitte auch an: Mag. Rolf Reisinger, Direktor Kommunikation und Public Relations Schoellerbank AG Tel: +43/662/86 84-2950 5020 Salzburg, Schwarzstraße 32 [email protected] Diesen Text sowie weitere Presseinformationen finden Sie im Internet auf unserer Presseseite. Die Schoellerbank, gegründet 1833, ist eine der führenden Privatbanken Österreichs, die als Spezialist für anspruchsvolle Vermögens- anlage gilt. Sie konzentriert sich auf die Kernkompetenzen Vermögensanlageberatung, Vermögensverwaltung und Vorsorgemanage- ment. Ihre Anlagephilosophie definiert sich über das Motto „Investieren statt Spekulieren". Die Schoellerbank ist mit 13 Standorten und 326 Mitarbeitern die einzige österreichweit vertretene Privatbank. Sie verwaltet für rund 24.000 private und institutionelle Anleger ein Vermögen von rund 8 Milliarden Euro. Die Schoellerbank ist als 100%ige Tochter der UniCredit Bank Austria in die Division „Private Banking“ der UniCredit eingebunden. Mehr Informationen unter: www.schoellerbank.at Hinweis: Diese Information ist eine Marketingmitteilung, keine Finanzanalyse, keine Anlageempfehlung und keine Anlageberatung. Sie enthal- ten weder ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über eine Wertpapierdienstleistung oder eine Nebendienstleistung, noch eine Aufforderung, ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über eine Wertpapierdienstleistung oder eine Nebendienstleistung ab- zugeben. Diese Marketingmitteilung wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Fi- nanzanalysen erstellt und unterliegt auch nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Marketingmitteilungen können eine Anlageberatung nicht ersetzen. Ausschließlich bei Anlageberatungen kann die Schoellerbank die persönlichen Verhältnisse des Kunden (Anlageziele, Erfahrungen und Kenntnisse, Risikoneigung und finanzielle Verhältnisse) berück- sichtigen, sowie eine umfassende und kundenspezifische Eignungsprüfung durchführen. Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Er- gebnisse. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Die Interessentin bzw. der Interessent sollte sich hinsichtlich der konkreten steuerlichen Auswirkungen des Invest- ments von einem Steuerberater beraten lassen. Haftungsbeschränkung: Alle Informationen beruhen auf verlässlichen Quellen und sorgfältigen Analysen, die jederzeit einer Änderung unterliegen können. Die Schoellerbank ist zu einer Aktualisierung dieser Informationen nicht verpflichtet. Die Haftung der Schoellerbank für leichte Fahrlässigkeit im Zusammenhang mit der Quellenrecherche und Analyse und den darauf beruhenden Informationen wird ausgeschlossen.
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