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http://epaper.tio.ch/ee/tazh/_main_/2010/05/05/004/article/3 «Natürlich gibt es treue Männer»
Jörg Kachelmanns ungezügelte Libido füllt derzeit die Spalten des Boulevard. Kaum ein Tag vergeht, an dem sichnicht eine weitere angebliche Geliebte outet. Aber wie schafft es ein Mann, sieben Parallelbeziehungen zuführen? Werner Huwiler vom Mannebüro Zürich sprach mit dem «Tagblatt» über Betrug und was Treue fürMänner bedeutet.
Tagblatt der Stadt Zürich: Werner Huwiler, macht beruflicher Erfolg einen Mann zum Frauenhelden? Werner Huwiler: Nein, nicht automatisch. Erfolgreiche Männer sind aber bei Frauen begehrt und bekommen
mehr Angebote als nicht erfolgreiche. Die Versuchung wird für einen solchen Mann dann natürlich grösser, ein
Frauenheld sein zu wollen. Manche mögen den Helden markieren, anderen geht es um die Jagd, um die
Selbstbestätigung.

Wieder andere möchten eine Möglichkeit nutzen, die sich ihnen gerade bietet. Parallelbeziehungen brauchen ein ausgeklügeltes Zeitmanagement. Wie schafft das ein Mann, der zu Hauseeigentlich eine Partnerin hat, die auf ihn wartet? Huwiler: Wenn mehrere Beziehungen gleichzeitig gelebt werden, ist es ein enormer Aufwand und meistens auch
teuer. Das wird von den Männern anstrengend erlebt. Der Jagdinstinkt ist bei ihnen aber stärker oder das
Angebot der Frauen einfach zu verführerisch.

Kann man einen Betrug überhaupt moralisch verurteilen oder spielen da sehr persönliche, vorgegebeneStrukturen mit? Huwiler: Die Moral ist Sache der Beteiligten. Wenn alle damit einverstanden sind, ist es überhaupt kein
Problem. Meistens wissen aber nicht alle von allem.

Enttäuschungen und psychische Verletzungen sind vorprogrammiert. Hat Treue für Männer eine andere Bedeutung als für Frauen? Huwiler: Das ist weniger eine Frage des Geschlechts als eine Frage der Abhängigkeit in der jeweiligen
Beziehungssituation. Natürlich gibt es treue Männer.

Sie haben aber kein spezielles Charakterbild. Es gibt verschiedene Gründe, um treu zu sein. Allgemein lässt sichsagen, dass in schwierigen Zeiten geschlossene Partnerschaften wieder wichtiger werden, da sie einenökonomischen Vorteil bieten. Seitensprünge muss Mann sich leisten können.
http://epaper.tio.ch/ee/tazh/_main_/2010/05/05/004/article/3 Huwiler: Ja, denn sie bergen ja immer das Risiko einer möglichen Trennung.
Es gibt das Klischee vom «Mann, der immer kann». Sind dadurch die Männer unter Druck geraten? Huwiler: Es leiden viele Männer unter diesem Klischee. Vor allem, wenn die Libido etwas nachlässt. Viagra
verkauft sich nicht umsonst so gut.

Was würden Sie einem Mann raten, der seine Partnerin betrügt – Offenheit oder taktische Verschwiegenheit? Huwiler: Das muss jeder Mann für sich selbst ausmachen. Einen einmaligen Seitensprung kann er am ehesten
verschweigen. Sobald mehr daraus wird, sollte es zu einem Beziehungsthema werden.

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Source: http://mannebuero.ch/fileadmin/texte/2010mannebuero_tagblatt_zuerich.pdf

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2004: 3-Tier Medication Guide of Commonly Prescribed Drugs The designation of drugs in the following categories is for reference only and is not a clinical comparison. Drug placement does not establish clinical comparability of products in individual situations. This list provides examples within categories and is not comprehensive. DRUG CLASS (lowest member co-payment) (highest

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